Aktuelles vom 18.05.2018

Sorge um den Schulstandort Crailsheim


Obermeisterin Monika Schaffner bei ihrem Bericht.

Bei der Versammlung der Innung für Elektro- und Informationstechnik Schwäbisch Hall-Crailsheim in Wolpertshausen-Cröffelbach standen Ausbildungs- und aktuelle rechtliche Themen im Fokus.

Obermeisterin Monika Schaffner konnte neben den Mitgliedsbetrieben und Vertretern der Schulen auch an der Innung interessierte Gäste begrüßen. Darüber hinaus wurde Angelika Gold, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Main-Tauber-Kreis, vorgestellt, die im Rahmen der neuen Kooperation zwischen den Kreishandwerkerschaften Schwäbisch Hall und Main-Tauber-Kreis zukünftig auch für die Innung für Elektro- und Informationstechnik Schwäbisch Hall-Crailsheim zuständig sein wird. Frau Gold stellte sich in der Folge vor und präsentierte die Innungsfinanzen.

Bei der angeregten und konstruktiven Diskussion warf die Versammlung einen Blick in die Zukunft und sprach sich geschlossen für eine Anpassung der Prüfungsgebühren aus. Auch der Haushaltsplan für das Jahr 2018 wurde von der Versammlung geschlossen verabschiedet.

Die anwesenden Vertreter der Schulen und der Gesellenprüfungsvorsitzende Reiner Schüttler gaben einen Sachstandsbericht zur Ausbildungssituation sowie den Ergebnissen der Gesellenprüfung. Sorgen macht man sich in der Innung um den Bestand des Schulstandortes Crailsheim, wurden aktuell die vorgegebenen Ausbildungszahlen nicht erreicht. Obermeisterin Schaffner erklärte, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft würden, um den Standort zu sichern, jedoch insbesondere höhere und konstante Ausbildungszahlen notwendig wären. Der Appell wurde von den Mitgliedern aufgenommen, bedeutet doch der Verlust des Standortes Crailsheim aufgrund der weiten Anfahrt zu alternativen Schulstandorten eine deutliche Attraktivitätseinbuße für die Ausbildung im Elektrohandwerk im Landkreis.

FV-Geschäftsführer Andreas Hausch informierte zu Beginn seiner Ausführungen über die aktuellen Konjunkturdaten und skizzierte in der Folge die exklusiven Einkaufsvorteile für Innungsmitglieder über die neue Kooperation des Fachverbandes mit der BAMAKA, Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft.  In der Folge standen aktuelle rechtliche Änderungen im Mittelpunkt. Ausführlich erläuterte er die seit Jahresbeginn geltenden Änderungen im Mängelgewährleistungsrecht mit den neuen gesetzlichen Ansprüchen des E-Handwerkers gegen Verkäufer mangelbehafteten Materials. Des Weiteren verwies Hausch auf die Haftungsrisiken bei der Ausführung von werkvertraglichen Leistungen unter Verwendung von vom Auftraggeber beigestellten Materials. Diskutiert wurden darüber hinaus die Änderungen bei der Arbeitnehmerüberlassung und die Risiken rund um die Scheinselbständigkeit im Zusammenhang mit der Beauftragung von vermeintlich selbständigen Auftragnehmern.

Die Versammlung endete im Rahmen eines kollegialen Austauschs bei einem gemeinsamen Abendessen.








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