Aktuelles vom 18.03.2016

Frühjahrsversammlung mit gutem Zuspruch


Bei der Frühjahrsversammlung der Elektro-Innung Zollern-Alb am 9. März standen neben den Berichten von Obermeister und Vorstand die Normenbibliotheken für das Elektrohandwerk und die Besichtigung der Betriebsstelle der Netze BW auf der Tagesordnung.

Obermeister Thomas Hagg zeigte sich sehr erfreut über die hohe Besucherzahl, weiß er doch, dass die Betriebe derzeit mehr als genug zu tun haben. Er berichtete von der Klausurtagung des Innungsvorstands, in der es vor allem um die Aufwertung der Innungsmitgliedschaft und -arbeit ging. Als ein Ergebnis wurde beispielsweise eine WhatsApp-Gruppe für die Innung eingerichtet, über die sich Betriebsinhaber bei Engpässen mit Messgeräten oder gegebenenfalls sogar Mitarbeitern aushelfen können. Im Zuge dessen gab es eine Umfrage unter den Innungsbetrieben, wie denn ihre Verrechnungssätze aussähen. Angesichts des Ergebnisses empfahl Hagg, das zukünftig die Unternehmer sich nicht am Durchschnitt sondern eher am oberen Bereich orientieren sollten.

Die Elektro-Innung Zollern-Alb hat natürlich auch diverse Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung durchgeführt. So war sie in guter Tradition wieder auf der Ausbildungsmesse „Visionen“ in Balingen präsent. Aber genauso haben Vorstandsmitglieder an der Ausbilderversammlung der Berufsschule teilgenommen, um über die aktuellen Probleme bei der Ausbildung auf dem Laufenden zu sein. Erstmals gab es in diesem Jahr für die frisch gebackenen Gesellen ein sogenanntes Gesellenstück - dieses Mal ein einheitliches, bedrucktes Sweatshirt. Den Aufdruck konnten die Protagonisten selbst gestalten.

Als nächste Ziele skizzierte Obermeister Hagg, das unter anderem geplant ist, die Kommunikation unter den Azubis aber auch unter den Innungsmitgliedern aufzuwerten. Genauso gibt es Überlegungen, wie die Innung in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen werden könnte – zum Beispiel durch ein einheitliches Auftreten aller Innungsmitglieder mit Innungs-T-Shirts oder -Hemden. Als Themen für die nahe Zukunft benannte Hagg die Betriebsübergabe, eine Herausforderung, der sich früher oder später jeder Betriebsinhaber stellen muss, aber auch dem Thema „Handwerk 4.0“ will man sich widmen.

Die Jahresabrechnung der Innung für 2015 und den Haushaltsplan für 2016 erläuterte Jürgen Greß, Geschäftsführer Elektro-Innung Zollern-Alb. Nachdem die Rechnungsprüfer die korrekte Abrechnung bestätigt hatten, wurde die Geschäftsführung ohne Gegenstimmen entlastet. Auch der neue Haushaltsplan wurde einstimmig angenommen. Volker Boß, der Gesellenprüfungsausschussvorsitzende der Elektro-Innung Zollern-Alb gab zum letzten Mal einen Überblick über die Prüfungsergebnisse. Er stellt sein Amt aus gesundheitlichen und privaten Gründen zur Verfügung.

Als Gast der Innungsversammlung berichtete Studiendirektor (StD) Helmut Gronbach von der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule Balingen neben Aktuellem von der Ausbildung an seiner Berufsschule auch ganz aktuell von seinen Erfahrungen mit der Ausbildung von Flüchtlingen. Am Schulzentrum gibt es zwei besondere Klassen für Schüler ohne Deutschkenntnisse, die erfolgreich geführt werden. Des Weiteren konnte StD Gronbach verkünden, dass die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule den Zuschlag für die Lernfabrik 4.0 erhalten hat.

Im anschließenden Fachvortrag der Fachverbandsvertreterin ging es primär um die VDE- und DIN-Normenauswahl für das Elektrohandwerk. Es wurden von der Technischen Beraterin Petra Schulze aber auch Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz sowie IT-Sicherheit angesprochen.

Zu guter Letzt kam auch noch der Gastgeber Jürgen Holoch von der Netze BW GmbH zu Wort, der kurz den Standort Balingen-Engstlatt vorstellte und dabei betonte, dass auch hier Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik ausgebildet werden. Den Abschluss bildete ein interessanter Rundgang über das Betriebsgelände.

Kontakt:
Petra Schulze
FV EIT BW
Technische Beraterin








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