Aktuelles vom 17.03.2016

Nachwuchswerbung intensivieren


Ein breit gefächertes Programm präsentierte die Innung für Elektro-und Informationstechnik Freiburg bei der Jahreshauptversammlung im März ihren Mitgliedern.

Innungsobermeister Reiner Ullmann blickte in seinem kompakten Bericht in der Gewerbe-Akademie Freiburg am 9. März auf die Aktivitäten der vergangenen Monate zurück. Besonders thematisiert wurden dabei Maßnahmen der Nachwuchsgewinnung sowie Weiterbildungsangebote. Ullmann schloss seinen Bericht mit einem Ausblick auf die anstehenden Termine im Kalenderjahr.

Nach Abwicklung der satzungsgemäßen Regularien mit Entlastung des Vorstandes, machte Fachverbands-Geschäftsführer Andreas Hausch in seinem Überblick über die aktuelle Branchenkonjunktur deutlich, dass das Elektrohandwerk mit seinen Ausbildungsberufen im zunehmenden Wettbewerb um Nachwuchskräfte gute Chancen hat und in der Lage ist, jungen Menschen attraktive und zukunftssichere Ausbildungs- und Arbeitsplätze mit entsprechenden Perspektiven anzubieten. So konnte, wie bereits im Vorjahr, ein Anstieg bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnissen auf Landesebene verzeichnet werden. Des Weiteren referierte Hausch über aktuelle branchenrelevante rechtliche Neuerungen und legte dabei einen Schwerpunkt auf die Möglichkeiten der Beschäftigung und Ausbildung von Asylsuchenden und Flüchtlingen. Einige Versammlungsteilnehmer meldeten sich zu Wort und berichten von ihren aktuellen Erfahrungen aus Praktika mit Flüchtlingen. In den Reihen der Versammlung war man sich einig, dass für eine Ausbildung und Beschäftigung in den Betrieben der E-Handwerke, auch aufgrund der Anforderungen an die Arbeitssicherheit, insbesondere ausreichende Deutschkenntnisse eine Grundvoraussetzung darstellen.
In einem weiteren Referat gab Karl-Heinz Schönberger seinen Innungskollegen einen Einblick in seine Arbeit als Sachverständiger. Anhand von praxisnahen Fallbeispielen informierte er über den Verlauf und die Abwicklung von gerichtlichen Streitfällen und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Risiken. Er zeigte typische branchenbezogene Anlässe für Differenzen im Dreieck Auftraggeber, Planer und Auftragnehmer auf und gab Tipps zur Vermeidung von Streitfällen.

Nach einer Information über die Ergebnisse der aktuellen Gesellenprüfung berichtete Lehrlingswart Johann Wagner über die vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Nachwuchsgewinnung. So pflegt die Innung seit Jahren Kontakte mit Schulen im Innungsgebiet und bringt sich aktiv in die Gestaltung des Unterrichts ein. Diese Kontakte bilden die Basis für Schülerpraktika in den Innungsfachbetrieben, die wiederum häufig ein Initial für den Beginn eines Ausbildungsverhältnisses sind.

Dass die Innung der Nachwuchswerbung und -sicherung hohe Priorität beimisst zeigt die Entscheidung, zukünftig Maßnahmen der Nachwuchswerbung zu intensivieren und die Ausbildungsberufe der E-Handwerke mit Unterstützung der Mitgliedsbetriebe bei regionalen Ausbildungsmessen zu präsentieren.

Kontakt:
Andreas Hausch
FV EIT BW
Geschäftsführer








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