Aktuelles vom 08.03.2016

Innung Bodenseekreis diskutiert das erste Lehrjahr


Obermeister Gebauer konnte rund 25 Teilnehmer bei der Frühjahresversammlung der Innung begrüßen.

In Friedrichshafen standen Anfang März die Vor- und Nachteile der Berufsfachschulen für die Ausbildungsqualität im Fokus. Da die konstruktiv vorgebrachten Argumente zu einer Pattsituation führten, wird frühestens bei der Herbstversammlung entschieden.

Der Appell auf der Einladung „Bitte unbedingt kommen. Wir wollen über unser künftiges Ausbildungssystem entscheiden!“ hatte gewirkt. Obermeister Günter Gebauer und seine Kollegen aus dem Vorstand der Innung Bodenseekreis konnten rund 25 Teilnehmer bei ihrer Frühjahrsversammlung begrüßen. Gebauer, auch Ressortleiter Wirtschaftspolitik im Fachverband, trug zunächst seinen Jahresbericht vor und lud seine Innungskollegen zu den bevorstehenden Veranstaltungen des Fachverbands ein. Sowohl der nächste Branchentreff als auch das Unternehmerforum finden Ende April in Stuttgart statt. Außerdem wurden die Anwesenden gebeten bei der in Friedrichshafen bevorstehenden Verbrauchermesse IBO mitzuwirken, wo die örtliche Elektro-Innung mit einem Stand vertreten ist.

Nach der darauf folgenden Vorstellung des Innungshaushalts durch den Geschäftsführer der örtlichen Kreishandwerkerschaft Georg Beetz, stellte Steffen Ellinger vom Fachverband verschiedene spannende Themen rund um die Nachwuchsgewinnung im E-Handwerk vor. Als Entscheidungshilfe zur künftigen Gestaltung des Ausbildungssystems im nördlichen Bodenseeraum zeigte der Berater Bildung/Unternehmensführung verschiedene Aspekte auf, die für und wider die Einjährige Berufsfachschule beziehungsweise für und wider die duale Teilzeitbeschulung ab dem ersten Ausbildungsjahr sprechen.

Auch bei der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass es gute Argumente für beide Varianten gibt. Die konstruktiven aber auch kontroversen Meinungsäußerungen machten letztendlich deutlich, dass ebenso viele Befürworter der Einjährigen Berufsfachschule wie der dualen Teilzeitbeschulung ab dem ersten Ausbildungsjahr anwesend waren.

Aufgrund der Pattsituation beschlossen Obermeister Gebauer, Innungsgeschäftsführer Beetz und die anwesenden Innungsmitglieder einvernehmlich, die geplante Abstimmung zum künftigen regionalen Ausbildungssystem auf die Herbstversammlung zu verschieben. Bis dahin wollen die Innungsverantwortlichen die vorgestellten Argumente auch den nicht bei der Versammlung anwesenden Innungsmitgliedern zugänglich machen und Gespräche mit den betroffenen Schulen führen.

Kontakt:
Steffen Ellinger
FV EIT BW
Berater Bildung / Unternehmensführung








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